Unser Tour-Highlight


Alt-J

Als Alt-J aus dem englischen Leeds im November bei der 20. Ausgabe des Mercury Prize den Award für ihr Album An awesome wave in Empfang nahmen, standen sie urplötzlich auf einer Stufe mit Künstlern wie Portishead, Pulp, PJ Harvey und The xx. Der Preis war eine weitere Bestätigung für den rasanten Aufstieg des Quartetts um Sänger Joe Newman, das mit ihrem ungewöhnlichen, aber höchst eingängigen folktronischen Pop im Jahre 2012 eine ganze Menge Fans gewann. Immerhin, auch wenn ihnen das wohl niemand mitgeteilt hat, reichte das auch zu einem beachtlichen zwölften Platz in den Top 50 des Jahres im Musikexpress. Nein, so eine Platte gab es im vergangenen Jahr nur einmal und genug Menschen haben sie zum Glück gehört. Tourten sie bislang eher als Support oder über Festivals, steht nun die erste richtige Reise als Headliner in größeren Hallen auf dem Programm. Die nächsten sechs Monate heißt es: Spielen, spielen, spielen. Auch in Deutschland. Doch Achtung: Eile ist geboten, die Tickets sind heiß begehrt. Hamburg und Berlin sind zum Redaktionsschluss bereits ausverkauft, in Köln dürfte es auch nicht mehr lange dauern. Der Hype um die Band, er ist berechtigt, machen wir uns nichts vor. Neues Material von Alt-J ist übrigens schon in Planung: „Es geht immer um den Künstler und was er zu bieten hat. Wir haben eine ganze Reihe starker neuer Songs für die Zukunft parat“, gaben sie kurz nach dem Gewinn des Awards kund. Vielleicht wird der eine oder andere ja schon bei den Deutschland-Konzerten zu hören sein. Ihre neuen Fans sind ausgesprochen hungrig. Und so, wie wir Alt-J bislang kennengelernt haben, wird niemand enttäuscht werden.

21.02. Hamburg, Uebel & Gefährlich

22.01. Köln, E-Werk

23.02. Berlin, Postbahnhof

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