The Alan Parsons Project – Tales Of Mystery And Imagination-Deluxe Edition

Es war die Zeit der Konzeptalben: Yes‚Tales from TOPOGRAPHIC OCEANS, Genesis‘ THE LAMB LIES down on Broadway und Pink Floyds dark side ofthe moon boten musikalische Trips in unbekannte Gefilde-von denen man manche indes nach einem Besuch schon nicht mehr betreten wollte-, waren sozusagen die Fortsetzung der psychedelischen Experimente aus den 6oer-Jahren-allerdings unter Hightech-Bedingungen. Und knietiefdrin indieserWelt der rasselnden Wecker und tolkiensken Roger-Dean-Cover, der schizophrenen Helden und klingelnden Registrierkassen: Alan Parsons.von Beruf Tontechniker und Produzent und beteiligt am Beatles-Schwanengesang abbey road und an Watersgilmourwrightmasons Suche nach derdunklen Seite des Mondes. Daneben verdiente er sein täglich Brot im Dienste Paul McCartneys, Cockney Rebeis, Al Stewarts und vieler anderer. Auftritt Eric Woolfson, Manager, Songwriter. Produzent. Mann mit tausend Ideen und einem Gespür für profitable Konzepte. Der erkannte, dass alles, was mit den Schauergeschichten des amerikanischen Dichters Edgar Allan Poe zu tun hat, „a gmahte Wiesn“ ist- und hastdunichtgesehen begeisterte erauch Herrn Parsonsfürdieses Projekt. Die beiden schrieben Songs, verpflichteten den Arrangeur und Orchesterleiter Andrew Powell, allerhand Sänger (Arthur Brown,John Miles, Terry Sylvester) und Musikanten (von Pilot bis hin zu Cockney Rebel). begaben sich ins Studio – und dort entstand, als am Horizont der Punkrock schon heraufdämmerte, ein Meilenstein des popunterfütterten Progrock, der jetzt in all seiner Glorie neu entdeckt werden kann. Die Doppel-CD-Version von tales of mystery and Imagination enthält das remasterte Originalalbum von 1976 sowie den teilweise spektakulär anderen Remix von 1987. der unter anderem einen kurzen Monolog des großen OrsonWelles enthält. Dazu wird allerlei Bonusmaterial geboten, doch ist es natürlich nicht derlei Schnickschnack, sondern es sind die Stücke selbst-.TheRaven“ etwa, „The Teil-Tale Heart“ und das großorchestrale, pseudoklassische 20-Minuten-Opus „The Fall Of The HouseOfUsher“- die Freunde des Genres auch drei Dekaden später noch in Bann schlagen. Nennen wir’s: Magie. Oder vielleicht auch nur: Nostalgie. Allemal aber: A dream within a dream.

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