Massive Attack dementieren Einsatz von Gesichtserkennungs-Software

Die Briten stellen klar: Statt Überwachung sind satirische Effekte Teil der Show – Medienberichte waren irreführend

Massive Attack haben Gerüchte als falsch zurückgewiesen, wonach bei ihren Konzerten eine Gesichtserkennungstechnologie eingesetzt worden sei.

Die diesbezüglichen Meldungen hatten Mitte September auf Social-Media die Runde gemacht. In Wirklichkeit soll es sich aber bei den Live-Effekten um satirische, fiktive Elemente gehandelt haben.

Statement der Band auf Instagram

In einer Stellungnahme mit dem Titel „It Isn’t What It Isn’t“ kritisierte die Band auf Instagram die Medien: „Eine Reihe von Plattformen, darunter „Somewhere.Media“ und „Hidden“, verbreitete Geschichten über unsere Shows und angebliche Gesichtserkennung. Niemand hat Fakten überprüft, und Unwahrheiten verbreiteten sich rasant durch Likes und Shares.“

Weiter heißt es in dem Statement: „Keine Massive-Attack-Live-Show hat jemals persönliche Daten aufgezeichnet oder gespeichert.“

Kritik an realer Ausweitung von Gesichtserkennung

Die Band hob hervor, dass öffentliche Gesichtserkennung in Großbritannien stark ausgeweitet werde, ohne spezifische gesetzliche Regelungen für die Polizeinutzung.

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In ihrem Statement zeigten sie ein Bild des fiktiven Servers für die Live-Show, um die Satire zu verdeutlichen.