Arnold Schwarzenegger: „I’ll be back“ klingt seltsam


In der neuen Dokureihe „Arnold“ sprach Schwarzenegger mit James Cameron über den „Terminator“.

In der neuen dreiteiligen Doku-Reihe „Arnold“ von Netflix, in der Arnold Schwarzenegger über die verschiedenen Abschnitte seines Lebens berichtet,  gewährt der 75-Jährige einen Einblick in die Arbeit an „Terminator“ (1984). In einem Gespräch mit Regisseur James Cameron sprachen die Beiden über eine Auseinandersetzung am Set bezüglich der Zeile, die als eine der meistzitierten in die Filmgeschichte eingehen würde: „I’ll be back.“

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

 

Arnold Schwarzenegger fand „I’ll be back“ albern

Cameron sagte in der Dokumentation, dass die ursprüngliche Zeile „I’ll come back“ gewesen sei. „Es war überhaupt nicht als so großer Moment gedacht“, so der 68-Jährige. „Aus irgendeinem Grund hat Arnold nicht „I’ll come back“ gesagt. Also sagte ich ihm, er solle einfach „I’ll be back“ sagen.“ Der Terminator-Darsteller hingegen räumt in der Doku ein, dass er „I’ll be back“ seltsam fand. Ein Cyborg hätte seiner Meinung nach etwas gesagt, das mehr nach Maschine klingt, etwa „I will be back“. Der Regisseur lies sich offenbar gar nicht gerne reinreden: „Bist du der Autor?“, soll dieser seinen Star gefragt haben. Als Schwarzenegger verneinte, soll Cameron gesagt haben: „Gut, dann sag mir nicht, wie ich verdammt nochmal zu schreiben habe!“

„Terminator“ und „Terminator 2“: 10 Fakten über die Action-Klassiker mit Arnold Schwarzenegger

Weder Cameron noch Schwarzenegger haben mit dem großen Erfolg von „Terminator“ gerechnet. „Was an den Kinokassen erfolgreich ist, gefällt nicht automatisch auch den Kritiker:innen“, weiß der „Governator“. Dass etwa der Kritiker des „Time Magazine“ den Film in seine Top Ten aufnahm, sei unvorstellbar gewesen. „Das hat sogar James Cameron zum Ausflippen gebracht“, fügte Schwarzenegger hinzu. Für den Erfolg des Films dürfte auch die Szene in der Polizei-Station, in der der Terminator seine Rückkehr ankündigt, eine Rolle gespielt haben. Das hat auch Arnold Schwarzenegger schließlich eingesehen, obwohl er den Text zunächst albern fand. „Ich glaube, es ist der meistzitierte Satz in der Geschichte des Kinos. Das zeigt also, wer Recht hatte und wer nicht.“

Von wegen Ruhestand: Diese 5 Action-Ikonen können es nicht lassen

Die dreiteilige Doku-Serie „Arnold“ ist seit dem 7. Juni auf Netflix verfügbar. Neben James Cameron sind dort viele weitere Wegbegleiter:innen des steiermärkischen Bodybuilders, Schauspielers und Politikers zu sehen, etwa Danny DeVito, Sylvester Stallone und Ivan Reitman.