Im Dezember ist die vor allem aus „Star Wars“ bekannte Schauspielerin Carrie Fisher gestorben, kurz danach starb auch ihre Mutter. Der großen Trauer folgte unangenehm schnell die Frage, wie es denn nun mit Fishers ikonischer Figur in der kommenden, achten Episode der Filmreihe weitergehen würde. Fisher hatte ihre Szenen für „Die letzten Jedi“, der im Dezember 2017 starten wird, bereits abgedreht. Disney-Verantwortliche ließen daraufhin verlauten, dass Episode VIII der letzte Film sein wird, in dem sie zu sehen sein wird. Danach wird sie durch Drehbuch-Geschick aus der Geschichte geschrieben.

Todd Fisher, der Bruder der Verstorbenen, hat nun ein Interview gegeben, das für Aufsehen sorgt. Fishers Tochter Billie Lourd und er hätten Disney erlaubt, bereits gedrehtes Filmmaterial von Carrie Fisher auch für einen weiteren Film zu verwenden. Ergo: Prinzessin Leia könnte auch in Episode IX, der 2019 erscheinen wird, zu sehen sein.

„Die Fans verdienen Carrie“

„She’s as much a part of it as anything and I think her presence now is even more powerful than it was, like Obi Wan — when the saber cuts him down he becomes more powerful“, sagte Todd Fisher den New York Daily News. Fishers Gesicht sei in „Star Wars“ also wichtiger als je zuvor. Die Fans würden es seiner Ansicht nach verdienen, sie weiterhin zu sehen.

Von Disney-Seite wurden die Aussagen von Fishers Bruder bisher noch nicht bestätigt. Zur 40-Jahr-Feier von „Star Wars“, die in den kommenden Wochen ansteht, werden wahrscheinlich viele neue Informationen zu den kommenden Filmen veröffentlicht. Mit Sicherheit werden sich die Regisseure von Episode VIII und IX dann auch zu Fisher und ihrer Figur äußern.