Am 18. Oktober 1986 wurde Chuck Berry 60 Jahre alt. Zwei Tage vorher stieg ein Geburtstags-Konzert mit Superbesetzung: Die Rock’n’Roll-Party des Jahres kommt ins Kino!

Eric Clapton, Robert Cray, Linda Ronstadt, Etta James und Julian Lennon stehen auf der Bühne: Keith Richards ist der musikalische Direktor; Bo Diddley, Little Richard, Roy Orbison, Springsteen und Jerry Lee Lewis schalten sich per Film zu und erinnern sich an den Einfluß, den Berry auf ihre eigene Musik hatte.

Chuck Berry und seine Titel „Maybellene“, „Roll Over Beethoven“, „Johnny B. Goode“, „Sweet Little Sixteen“ sind Rock’n’Roll-Geschichte. Über den Mann selbst weiß man wenig, privat gilt Chuck Berry als eher schwierig und verschlossen.

Regisseur Taylor Hackford („Gegen jede Chance“), der schon als „La Bamba“-Produzent versuchte, musikalische Hintergründe offenzulegen, läßt deshalb andere sprechen. In seine aufwendige Konzert-Aufzeichnung mischte er Interviews mit Berrys Kollegen, die versuchen, dessen Rolle für die Musik-Szene zu ergründen.