Cold Hard Bitch – Jet


Nach der gefeierten Tour zurück für Festivals: Australiens Aufsteiger des Jahres.

Fast zehn Jahre nach dem Höhepunkt des Oasis-Fiebers sind es wieder zwei Brüder, die den Rock’n’Roll so energetisch und ironiefrei spielen, dass er eine erneute Renaissance erlebt. Es spricht für die Qualität des australischen Quartetts um Chris und Nie Cester, dass es in Deutschland keines Medien-Hypes bedurfte, um die Tour im Winter so erfolgreich werden zu lassen, dass die Konzerte in einigen Städten in größere Hallen verlegt werden mussten. Per Mundpropaganda hatte sich schnell herumgesprochen, dass die Mannen aus Melbourne, die im letzten Sommer erst ihr Debüt cet born veröffentlicht hatten, nicht nur einen Haufen erstklassiger Songs haben, sondern diese auch live mit einer Hingabe präsentieren, die im besten Sinne an die goldenen Zeiten des Rock’n’Roll erinnert. Dass Jet brennen, zeigt diese rare Live-Version von Cold Hard Bitch, die 2003 beim New York Konzert in the Mercury Lounge aufgenommen wurde.