Am 22. März erscheint Angles, das vierte Album der Strokes, und ihr erstes seit „First Impressions on Earth“, das 2005 veröffentlicht wurde. Dem amerikanischen Rolling Stone gaben Julian Casablancas und Kollegen ein Interview – und erzählten von ihren neuen Songs.Zunächst gab es eine Änderung, was die Komposition betrifft. „It comes from five different people“, sagt Gitarrist Albert Hammond, Jnr. Sollte im Falle der Strokes eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber nicht: „Is this it“ (2001) und „Room on Fire“ wurden zum großen Teil von Casablancas geschrieben – diesmal seien alle fünf Musiker demokratisch am Songwriting beteiligt gewesen. Ein neues Selbstbewusstsein, das wohl auch daher stammt, dass alle Strokes – bis auf Nick Valensi – in den vergangenen Jahren Soloalben veröffentlichten oder in anderen Bands spielten.

Der „Rolling Stone“-Reporter beschreibt die neuen Songs – „Taken for a Fool,“ „Life Is Simple“ und „Undercover of Darkness,“ als ihre besten seit dem Debüt – zum Einen, weil sie wieder so dreckig klängen wie einst, zum Anderen aber auch, weil den Strokes clevere Spielereien gelungen seien. Etwa, wenn die Gitarren in „Machu Picchu“ wie Synthesizer klingen, die über einem Hip-Hop-Sound gelegt sind – „as if the Strokes are cutting a Jay-Z track via the Rolling Stones‘ Aftermath.“ Den völlständigen Studioreport lesen Sie hier.