Das völlig unnötige „Scarface“-Remake hat seinen Hauptdarsteller gefunden


Diego Luna aus „Rogue One“ wird in die Fußstapfen Al Pacinos treten. Das Remake hat aber schon jetzt ein großes Problem.

Seit „Rogue One: A Star Wars Story“ hat der Mexikaner Diego Luna einen Lauf: Erst wurde er mit einem Platz in der Jury der Berlinale geehrt, nun übernimmt er die Hauptrolle im prestigeträchtigen „Scarface“-Remake. Auch wenn nach dem Film eigentlich kein Hahn kräht.

Diego Luna

Die bisher bekannteste „Scarface“-Verfilmung stammt aus dem Jahr 1983 und etablierte Al Pacino damals als Megastar, Brian De Palma führte damals Regie, in Deutschland war der Film lange Zeit nicht in ungeschnittener Fassung zu sehen. Der Gangsterfilm war allerdings selbst schon ein Remake, bereits 1932 erblickte „Scarface“ unter Regie von Howard Hawks mit Paul Muni in der Hauptrolle das Licht der Welt.

Wer die neueste Fassung von „Narbengesicht“ Toni inszenieren wird, ist allerdings noch fraglich. Eigentlich war Antoine Fuqua für das Remake eingeplant, dieser hat das Projekt nun aber verlassen. Der Regisseur, der durch „Training Day“ bekannt wurde, war zuletzt mit „Die glorreichen Sieben“ in den Kinos. Das Remake des Western-Klassikers hat allerdings nicht viel Aufmerksamkeit bekommen, was dem Regisseur vielleicht eine Lehre war.

Die Produktion des „Scarface“-Remakes soll trotz Absprung des Regisseurs im Frühling 2017 beginnen. Ein neuer Regisseur für das Projekt wird also bald bestätigt werden.

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