DJ-Equipment für Anfänger – das brauchst Du wirklich


Der DJ auf der großen Stage, im Club und sogar dieser Typ auf der Hochzeit von Tante Inge und ihrem Freund Bernd – sie alle haben mal ganz klein angefangen. Was Du benötigst, um selbst DJ zu werden, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Bevor wir dir den Mund wässrig machen: DJ-Equipment hat seinen Preis. Für ein gutes Setup blättern auch Anfänger schnell eine vierstellige Summe hin. Hier erfährst Du, worauf beim Kauf zu achten ist und welches Equipment sich für den Start eignet.

Die besten DJ-Controller für Anfänger

Mit Controllern können Einsteiger bereits eine Menge anfangen – sie sind sozusagen eine All-in-one-Lösung und können Musik über CD-Player, USB-Anschlüsse und andere externe Geräte einspeisen. Teure Modelle verfügen über ein Display, sodass DJ-Software auch ohne Laptop gesteuert werden kann.

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Für Anfänger ist es wichtig, zunächst das nötige Rhythmusgefühl zu entwickeln. Dazu sollte man sich während des DJing immer wieder die Wave-Struktur der Breaks und Drops in der DJ-Software ansehen. Gute Zwei-Kanal-Controller für den Start gibt es von den Herstellern Numark und Denon bereits ab 300 Euro. Viele DJs schwören zudem auf die Marke Pioneer, mit der man auch als späterer Profi noch viel anfangen kann.

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Der Musikstil entscheidet mit

Bevor die Shopping-Tour starten kann, solltest Du Dir außerdem Gedanken über Deinen Musikstil sowie die bevorzugte Musikquelle machen. Möchtest Du mit Vinylplatten, CDs oder digitalen Tracks vom USB-Stick oder Laptop arbeiten? Hip-Hop-Fans, die ihre Scratching-Fähigkeiten ausbauen möchten, sind beispielsweise mit Vinyl-Plattenspielern mit Direktantrieb gut beraten.

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Für den Anfang genügt den meisten ein dazu kombinierter Battle-Mixer mit 3-Band-Equalizer und zwei Kanälen, um zwei Platten mischen zu können – mit einem Crossfader lassen sich Überblendungen erzeugen. Cue-Mix ist ein wesentliches, aber nicht immer vorhandenes Feature für Einsteiger, die sich im sauberen Beatmatching üben wollen: Mithilfe der Funktion lässt sich ein Mix auf dem Kopfhörer vormischen und anhören.

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Fans des Digital-Vinyl-Systems können mithilfe von Timecode-Vinyls und Serato DJ zudem digitale Musik scratchen und mixen.

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Ein Tipp für Elektro-Fans

Am einfachsten transportiert sich Musik natürlich auf dem USB-Stick. Hier lohnt es sich, auf Qualität zu achten – gute Sticks müssen deshalb aber nicht unendlich teuer sein. Viele DJs arbeiten mit USB 2.0 – der Standard ist schnell genug, um hochauflösende WAV-Dateien direkt vom Stick abzuspielen. Mit USB 3.0 gehen Vorbereitung und Export allerdings noch schneller und man kann sicher sein, vorerst keine Performanceprobleme zu bekommen.

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Zum Equipment eines DJs gehören außerdem Verstärker und ein Lautsprecher, um den Mix daheim oder bei kleineren Auftritten abspielen zu können.

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Zu guter Letzt solltest Du Dir auch hochwertige Headphones anschaffen. Über den Kopfhörer hören DJs den nächsten Titel oder den neuen Mix vor. Ein wichtiges Feature: eine drehbare Hörmuschel. Dadurch ist ein dynamischer Sound garantiert, auch wenn die Headphones mal nicht komplett aufgesetzt werden.

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