Elvis Costello – Imperial Bedroom


Die brillante Krönung im frühen Schaffen des besten Songwriters seiner Generation: einfacher Rock’n’Roll, grandiose Songs, originale Handschrift. Costello kombinierte den handwerklichen Standard eines Cole Porter mit der rotzigen Attitüde des Punk, modern, doch nicht modisch. Die überbordende Phantasie seiner Attractions, allen voran Keyboarder Steve Nieve, und die üppigen Arrangements verhalfen „Imperial Bedroom“ zu nicht gekannter Farbenpracht. Es wimmelt hier von Klassikern, und selbst nach dutzendfachem Hören gibt es noch unendlich viel zu entdecken. Wer „Imperial Bedroom“ zum ersten Mal hört, wird nicht sagen können, ob es zehn, zwanzig, dreißig Jahre alt oder nagelneu ist – so was nennt man zeitlos.

Produzent: Geoff Emerick

Beste Tracks: „Man Out Of Time“, „Shabby Doll“, „Pidgin English“

Ist ja hochinteressant … Costello arbeitete vor seiner Karriere auch als Roadie, unter anderem für Brinsley Schwarz, die Band seines späteren Partners Nick Lowe.