Finstere Aussichten: Emmy-Gewinner Andreas Prochaska spielt uns mit einem düsteren Alpenwestern erneut das Lied vom Tod


Die Verfilmung von Thomas Willmanns Bestseller "Das finstere Tal" empfiehlt sich als pechschwarzes Rachedrama jetzt schon für Berlinale und Auslandsoscar.

Wer ihn bereits sehen durfte, der schwärmt in höchsten Tönen vom kompromisslosen Alpenwestern, den Österreichs Emmy-Gewinner Andreas Prochaska („In drei Tagen bist Du tot“) im tiefsten österreichischen Hinter- beziehungsweis Bergland abgedreht hat.

Basierend auf Thomas Willmanns Bestseller „Das finstere Tal“ erzählt der gleichnamige Film vom genretypischen einsamen Wolf ohne Vergangenheit, der in einem verschlafenen Nest auftaucht, um für Unruhe unter Bewohnern zu sorgen, die allesamt etwas zu verbergen haben. Mit einem Twist. Denn statt im Wilden Westen findet das extrem düstere und brutale Racheepos in einem bigotten Bergkaff im 19. Jahrhundert statt.

Das hat sich schon gelesen wie das Drehbuch zum nächsten Österreichausflug von Quentin Tarantino und Sergio Leone und sieht – dem ersten Trailer zufolge – auch so aus. Neben dem deutsch sprechenden Sam Riley („Control“) als Hauptfigur Greider brilliert unter anderem Tobias Moretti als dessen Gegenspieler. Wir spekulieren auf eine Weltpremiere zur kommenden Berlinale. Der offizielle Filmstart ist nämlich kurz darauf auf den 20. Februar 2014 terminiert.

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