Foo Fighters durften nicht bei den Emmy Awards spielen


Bei der Verleihung der Emmy Awards, die am 20. September in Los Angeles stattfand, war unter anderem die Dokumentation „Sonic Highways“ der Foo Fighters, die die Entstehung des gleichnamigen Albums beleuchtete, der große Gewinner. Live auftreten durfte die Band um Dave Grohl indes nicht - sie wurden in letzter Minute vom Programm gestrichen.

Bei den „Emmy Awards“, die jährlich die besten amerikanischen TV-Sendungen kürt, gab es einige eindeutige Gewinner. Alleine die Fantasy-Serie „Game Of Thrones“ räumte 12 Trophäen ab und stellt damit einen neuen Rekord auf; Viola Davis wurde indes als erste Afro-Amerikanerin für eine darstellerische Leistung ausgezeichnet. Auch die Foo Fighters gewannen zwei der Awards für ihre Doku-Serie „Sonic Highways“, die die ungewöhnliche Entstehung des gleichnamigen Albums beleuchtete. Dave Grohl, Gitarrist und Sänger der Band aus Seattle, war indes nicht persönlich anwesend – und spricht nun über die Gründe.

Grohl wurde von einem Reporter des Online-Magazins „TMZ“ während eines Interviews gefragt, warum er nicht an den Emmys teilgenommen hatte, woraufhin der Musiker erklärte, dass eigentlich ein Auftritt seiner Band auf dem Programm stand. „Weißt du, eigentlich sollten wir bei den Emmys spielen und wir wollten bei den Emmys spielen und dann wurden wir rausgeworfen.“ Warum wusste Grohl indes auch nicht. „Mach deine Recherchen“, schlug er anschließend dem Reporter vor, „aber sie haben das wirklich gemacht.“
Hier gibt es das Video zu sehen: