Hootie & The Blowfish


BIOGRAPHIE

Darius Rucker (Stimmbänder), Mark Bryan (Sechssaiter), Dean Felber (Viersaiter) und Jim „„Soni“ Sonefeld (Felle) machen schon seit ihren College-Tagen zusammen Musik. Das Quartett aus South Carolina hat drei Indie-Alben fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit herausgebracht, mit dem Major-Debüt ‚Cracked Rearview‘ gelang schließlich der Durchbruch im ganz großen Stil.

Discographie

‚Hootie & The Blowfish‘ (1990); ‚Time‘ (1992); ‚Kootchypop‘ (1993); ‚Cracked Rearview‘ (1994)

Fakten

Der Longplayer ‚Cracked Rearview‘ ging alleine in Amerika mehr als drei Millionen Mal über die Ladentische, die Single ‚Hold My Hand‘ entwickelte sich zum Dauerbrenner in den Hitlisten. Im zehnten Jahr ihres Bestehens knackten die „„Hooties“ erstmals die No. 1 der heimischen Charts.

Einordnung

Das Quartett verbindet Folkpop-Zitate im Stile der Byrds, postmoderne Gitarrenrock-Klänge á la R.E.M. und klassische Soulgesänge zu einem noch nicht gehörten top-modernen Sound.

Eigenheiten

Selbst in den 90er Jahren ist in den USA eine gemischtrassig besetzte Rockgruppe mit einem schwarzen Frontmann noch eine echte Rarität.

Selbstverständnis

„Wir sind keine Band mit Botschaft, unsere Intention liegt nicht darin, irgendeine Lehre zu verbreiten. Uns geht es nur um die Musik, wir wollen Gefühle transportieren. Wenn der Funke spontan überspringt, sind wir glücklich.“ (Darius Rucker)

Kritikerstimmen

„„Der gelungene Kompromiß zwischen modernem Songwriting und zeitlosem Ohrwurm-Rock.“ (Frankfurter Rundschau)

Zukunft

Wenn eine Band in den ersten zehn lahren ihrer Laufbahn so viel Hartnäckigkeit und Stehvermögen beweist, muß sie sich um die nächsten zehn Jahre keine Sorgen machen.