Jetzt am Kiosk: die dritte Ausgabe von ME.URBAN


Die Themen der dritten Ausgabe von ME.URBAN im Überblick.

Ab morgen gibt’s endlich die dritte Ausgabe von ME.URBAN am Kiosk! Diesmal haben wir uns von Eva Collé – Sugar Baby, Tumblr-Literatin und Model – erklären lassen, wie man zum postmodernen Superstar der Netzwelt wird, sind in Warschau der Liaison von Techno und Kunst verfallen, haben die Gesichter von Städtern so manipuliert, dass sie von FaceFind im öffentlichen Raum garantiert nicht erkannt werden können. In der sonderbarsten Bar Seouls haben wir ein schwules Paar in Istanbul besucht, das sich trotz der politischen Situation für ein Leben in der Türkei entschieden hat…

Oh, und in Deutschland waren wir natürlich auch unterwegs, genauer gesagt in Nordrhein-Westfalen. Wir haben dort den musikalischen Untergrund Kölns unsicher gemacht und uns von der urbanen Bohème des Ruhrgebiets zeigen lassen, wie sie in ihrer unfertigen Heimat den Takt angibt – alle Inhalte im Überblick:

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Eva Collé
Wir haben das Sugar Baby und Model Eva Collé getroffen. Die Social-Media-Berühmtheit mit kreischender Vita ist zum Abziehbild des jungen Städters geworden. Ein Versuch herauszufinden, wer Eva Collé ist und was sie uns sagen will.
Unsere zwei Autoren sind vor Kurzem nach Istanbul gezogen. Als Paar. Sie erklären uns in der aktuellen Ausgabe, warum. Aus Angst vor Repression wollen sie nicht erkannt werden. scan0035

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Alle, sogar die Berliner lieben das Enfant terrible des Ruhrgebiets: Kay Shanghai
Alle lieben Kay Shanghai
Ja ja, im Ruhrgebiet ist alles grau, die Straßen sind voller Ruß, die Wolken hängen tief, die Menschen gähnen vor lauter Tristesse und nennen ihre Hunde Schalke: denkste. Ist aber falsch. Die Produktiven im Pott nutzen den Leerstand, den das Postindustrielle mit liebem Gruß hinterlassen hat, krempeln ihre Heimat um und scheißen auf Berlin. Fast.

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Groß, grau und unglaublich kühn: Die Bauten des Brutalismus sind derzeit angesagt wie nie. Die expressiven Betongebäude gut zu finden, gilt als Ausdruck guten Geschmacks. Was auch daran liegt, dass immer mehr brutalistische Bauten abgerissen werden.

Weitere Themen

  • DIE STADTNEUROTIKER: Laura und Jochen machen uns langsam Sorgen: Sie haben sehr viele Ängste
  • WOHNUNGSSUCHE: 14 Tipps für den großen Ausnahmezustand
  • DHL: Von einem der loszog, sein Päckchen zu suchen
  • MEIN GESICHT GEHÖRT MIR: Durch Gesichtserkennungs-Apps wie FaceFind ist unsere Privatsphäre in Gefahr. Wie kann man sich schützen?
  • URALT: Was taugt ein Reiseführer von 1927 heute noch?
  • PETER WITTKAMP: Das ist der lustigste Typ Deutschlands
  • MAMA KIM … heißt die Betreiberin einer Bar in Seoul
  • WILDPINKELN: Was Städte dagegen unternehmen
  • DÜSSELDORFER PHOTOSCHULE: Wie die Rhein-Metropole moderne Fotografie prägte – und wer deren Erbe verwaltet
  • STATT DES TRAUMAS: Katastrophen geschehen dort, wo Menschen leben. Was macht das mit den Städten?
Vitali Gelwich
Can Sever
Laurence Hofman
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