Joan Rivers‘ glamouröse Sonderwünsche für ihre Beerdigung


Bis zu ihrem Tod war Komikerin Joan Rivers nie um einen flotten Spruch verlegen. Bereits vor einem Jahr beschrieb sie ihre Wunschbeerdigung - und die kann mit mancher Gala mithalten.

Die Nachricht ihres Todes löste nicht nur in den USA Trauer aus: Joan Rivers ist am Donnerstag, den 4. September, im Alter von 81 Jahren in ihrer Heimatstadt New York verstorben. Wenige Tage zuvor musste die TV-Legende nach einem Herzstillstand ins künstliche Koma versetzt werden.

Wie MTV berichtet, beschrieb die Entertainerin bereits 2013 ihre Wunschbeerdigung in ihrem Buch „I Hate Everyone…Starting with Me“. Sündhaft teurer Schmuck, ein elegantes Couture-Kleid und Haare wie Beyoncé stünden demnach ganz oben auf ihrer Prioritätenliste.

Dass Joan Rivers dem Thema Tod humorvoll begegnete, macht einer ihrer so typischen Sprüche deutlich: „Ich liebe sie (Anm.: Beerdigungen). Sie sind die Red-Carpet-Events für Tote“. Auch für ihre eigene Beisetzung hatte die Moderatorin schon sehr genaue Vorstellungen: „Ich will, dass meine Beerdigung ein großes Showbusiness-Ereignis mit Licht, Kamera, Action wird.

Die Liste der dafür nötigen Elemente ist ebenso lang wie humorvoll: Überall Paparazzi und Pressesprecher, die eine Szene machen, Meryl Streep, die in fünf verschiedenen Akzenten trauert, und Bobby Vinton, der ihren Kopf hebt und „Mr. Lonely“ singt. Die seit jeher offen zu ihren zahlreichen Schönheitsoperationen stehende Rivers hatte auch schon genaue Vorstellungen von ihrem letzten Look: „Ich will fantastisch aussehen, tot noch besser als lebendig. Ich will in einem Kleid von Valentino beerdigt werden und ich will, dass Harry Winston meinen Zehenanhänger macht„.

Fast schon bodenständig erscheint da ihr Wunsch, mit Hilfe einer Windmaschine auch im Sarg noch anmutig wehendes Haar wie Beyoncé Knowles zu haben.