Kein Scherz: Töchter von Keith Richards dürfen seine Asche schnupfen


Rockstar Keith Richards hat 2007 die Asche seines Vaters zu sich genommen. Seine Töchter sollen es ihm gleich tun.

Keith Richards ist ein Rockstar par excellence. Der Gitarrist der Rolling Stones hat in seinen wilden Jahren gekifft, getrunken und Hotelzimmer verwüstet. Im Jahr 2007 erfrischte er seine Fans mit einer besonders ausgefallenen Geschichte. Damals sagte er: „Die verrückteste Sache, die ich je geschnupft habe? Meinen Vater.“

Richards Senior wurde nach seinem Ableben verbrannt, der Junior mixte die Asche mit Kokain und zog tief durch. Das habe ziemlich gut funktioniert – „und ich lebe noch“. Als die Story um die Welt ging, tat Richards so, als sei das Ganze ein Spaß gewesen. Er habe nur illustrieren wollen, wie eng er mit seinem Vater gewesen sei.

Im Alter von 71 Jahren sagte Richards der britischen Zeitung „Mirror“ nun, er habe seinen vier Töchtern die Erlaubnis gegeben, seine Asche zu schnupfen, wenn er dereinst sterbe. „Ich werde ihnen einen Strohhalm geben“, so Richards.

Am 18. September veröffentlicht Richards sein drittes Soloalbum. Und da kann es wohl nicht schaden, im voraus ein paar Geschichten zu erzählen. Erst vor wenigen Tagen machte der Altrocker Schlagzeilen, als er sagte, die Band Metallica sei ein Witz.