Kleiner Spinner


Gerard Lauzier ist als Comic-Autor in Frankreich so etwas wie bei uns Gerhard Seyfried: Seine Geschichten spiegeln und attackieren ironisch aktuelle Lebensklischees.

„Kleiner Spinner“ ist Lauziers zweiter Spielfilm als Regisseur, die Story des 18jährigen Michel, der; versucht, aus dem „Mief der bürger- liehen Gesellschaft“ auszubrechen.“ Der zärtlich-bissige Film wird uns aus der Perspektive und mit Hilfe der pathetischen Tagebuchnotizen des Helden erzählt.

Im Mittelpunkt seiner verspäteten Pubertätskrise steht das junge Mädchen Salima, das er gerne verführen möchte. Als sie selbst vorschlägt, miteinander zu schlafen, will es ihm nicht gelingen. In seinem Tagebuch tröstet sich Michel damit, „genial oder wahnsinnig“ zu sein noch kann er sich nicht entscheiden.

„Kleiner Spinner“ ist eine famose Satire auf Spät-Hippies, Kulturrevolution, sexuelle Befreiung, erste Liebe, das Elend der Welt und das von Eltern, und, und… Irgendeine Gestalt in diesem Film wird jedem vertraut vorkommen.

Kinostart: 2. November