ElendNews, Kritiken, Songs, Alben, Streams und mehr...
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Mehr als ein Jahrzehnt machten die Rolling Stones die Rockmusik zu dem, was man heute unter ihr versteht. Doch spätestens in den 80er-Jahren wandelten sie Image und Mythos in bare Münze um: Aus der Band wurde nicht nur die größte der Welt, sondern auch ein millionenschweres und perfekt organisiertes Rock'n'Roll-Unternehmen,... weiterlesen in:
🌇 Wie The Rolling Stones zur größten Rockband der Welt wurden – Bildergalerie und mehr Keith Richards
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Entzauberung und Grusel im Kölner Gloria: Einer der größten Erneuerer in der Geschichte der Rockmusik schlurft übellaunig durch die Pub-Rock-Synthpop-Crossover-Schlock-Werdung seiner selbst. Es ist ein Elend mit uns Fans: bei aller Offenheit und größtem Willen, einem Künstler mit langer Geschichte begeistert in dessen Gegenwart zu folgen, können wir letztlich nicht... weiterlesen in:
John Cale
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Unkonventionelles Debütalbum des Liverpooler-Rappers zwischen Dubstep, Poetry und HipHop Jul 2012
Bang On! :: [sic]
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Die HipHop-Kolumne von Davide Bortot Zwischen Malle und Marzahn Genrehommage und Mitgröl-Hooks: Das aktuelle Album von K.I.Z. Alles verboten: „Dubstep“-Beats, Freunde featuren, „Nutte“ sagen. Trotzdem machen: K.I.Z. Die Kreuzberger Krawallbrüder sind zwar immer noch nicht die neuen Ärzte, dafür aber entscheidend beteiligt am erstaunlichen Gesundungsprozess des Deutsch-HipHop. In dem halben... weiterlesen in: Sep 2011
Boom Box
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Was tun, wenn alle Gags verbraten und all die guten Zeiten gerollt sind? Josef Winkler zählt auf den Camel-Mann. Bist am Chatten?“ Äh, wie bitte? „Bist am Chatten?“ Ein größerer Pulk von ohrenscheinlich Schweizern in augenscheinlich allen Altersstufen zieht an meinem Fenster vorbei, ein mutmaßlich nicht mehr vollständig nüchterner Typ... weiterlesen in: Sep 2011
Das hält doch kein Schwein aus
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Heart Of Berlin/Universal Pop zwischen Chanson und dem ungebrochenen Glauben an den Rock’n’Roll Ein Doppelleben führt Daan Stuyven. Er ist erfolgreich als Komponist von Filmmusiken, aber in seiner belgischen Heimat auch ein Popstar, den man bereits am Vornamen erkennt. Als solcher verbindet er auf Manhay, für das er die bislang... weiterlesen in: Aug 2011
Daan :: Manhay
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Von der gehänselten Dicken zur Muse von Karl Lagerfeld, von der gottesfürchtigen Lesbe zu einer Wortführerin der Gay-Community. Beth Ditto erzählt exklusiv im ME, wie aus einem Mädchen aus Arkansas eine Schwulenikone des 21. Jahrhunderts wurde. Ich wusste schon als kleines Kind, dass ich lesbisch bin. Natürlich kannte ich dieses... weiterlesen in: Nov 2010
Laut aber schüchtern
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Der kommende Superstar des UK-Rap? Giggs verbindet viele Hip-Hop-Spielarten mit erstaunlicher Souveränität. Den Feind hat Giggs bereits ausgemacht – und es ist einer, der die Biografie des Rappers in den vergangenen Jahren zuverlässig begleitet hat. Die „Operation Trident“ ist eine Einheit der Londoner Polizei, die sich vor allem mit der... weiterlesen in: Sep 2010
Giggs
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Die kommende Fußball-WM ist wahrscheinlich nicht mehr zu verhindern, und wieder wird sich ein Gesamtvolk von Bierwampen und kreischenden Fähnleinmasten zum Public Viewing versammeln, um diverse Nationalstölze über die tägliche Dreimal-90-Minuten-Öde hinwegzuretten. Das macht gar nichts, wenn man die richtige Medizin im Schrank hat: Das zweite Büchlein von Volker Keidel,... weiterlesen in: Feb 2010
Zweite Mannschaft
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Zunächst einmal erzählt SÜ’MDOG MILLIONÄR eine Lovestory. Machen ja alle Klassiker der Filmgeschichte. Dabei ist Danny Boyles dritter Geniestreich in diesem Jahrzehnt (nach 2S DAVS LATER und SINSHINE) regelrecht beseelt vom unbedingten romantischen Glauben daran, dass das Vertrauen auf die Liebe Berge versetzen kann. Und er hat den nötigen narrativen... weiterlesen in: Apr 2009
Slumdog Millionär von Danny Boyle und Loveleen Tandan :: Papierflugzeuge
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Literatur, die einen Zweck verfolgt, ist irgendwie verdächtig. Niccoló Ammaniti, für diesen Roman mit dem „Premio Strega“ ausgezeichnet, macht keinen Hehl daraus, worauf er aus ist: Mehrere seiner Bücher wurden verfilmt, dieses ist so nahe an einem Drehbuch, dass man die Schnitte beim Lesen auf einer inneren Leinwand zu sehen... weiterlesen in: Nov 2008
Wie es Gott gefällt von Niccolo Ammaniti
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New York ist Gipsyland. Das steht fest. Die rücksichtslos malträtierte Geige und das beißende Banjo lassen kein anderes Urteil zu – dort schlägt man nach ihnen wie Johnny Depp nach Fledermäusen. Aber halt, das geht doch gar nicht! Was ist mit all den artsy-fartsy Acts, die die Ostküstenmetropole ausspuckt? Brooklyn... weiterlesen in: Sep 2008
O’Death – Broken Hymns, limbs and skin
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Einer der größten Konstruktionsfehler des menschlichen Organismus ist, dass man zwar die Augen vor dem Elend der Welt verschließen kann, nicht aber die Ohren. Lärm, Krach und magmatische Dauerergießungen von schlechter, böser, gemeiner Populärmusik können daher ungehindert ins Gehirn vordringen und den Menschen mittels Dauereinwirkung in einen gequält zappelnden Idioten... weiterlesen in: Jun 2008
Das Musikhörbuch von Ströer Bros.
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Was Jess Jochimsen ist, weiß niemand genau zu sagen: Komiker? Dichter? Kolumnist? Musiker? Fotograf? Witzmelancholiker? Alles ein bisschen und doch nicht ganz und irgendwie anders, je nachdem, aber wie auch immer, er ist: gut, Nennen wir ihn für heute hilfsweise einen Weltbeobachter/Welterzähler und lassen wir uns von ihm zeigen, wie... weiterlesen in: Dez 2007
Danebenleben :: Lachschreitrauer
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Ob über irgend etwas auf dem weiten, approximativ endlosen Boden des Erdballs so viel geschrieben wird wie über Pop als Konzept, als Musik, als Lebensweise, Anspruch, Problem, als Pop? Wer weiß. Mit Sicherheit wird über kaum etwas so viel Unfug und Schwachsinn verzapft, dabei meist noch mit dem Anspruch, das... weiterlesen in: Nov 2006
Elend. – Hrsg. von F. Boggasch & D. Sittig
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Die Hälfte der Band gefeuert, der Manager als „Songwriting“-Partner, das schlimmste Parolengeschmetter diesseits von Bots und Baez, und das ganze Elend in einem Oberföhringer Schlagerstudio in einen 99-Pfennig-Synthi von der Auer Dult programmiert – daß Joe Strummer (laut Selbstauskunft „burnt out through, totally exhausted“) mittendrin die Koffer packte und sich... weiterlesen in: Jul 2006
The Clash – Cut The Crap
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Erst auf Reise, jetzt auf Platte: Hans Nieswandt über seine Erlebnisse im Nahen Osten. Dez 2004
Kein Ort für Partytime
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Großer Mann, keine Frage. Seine Verdienste um die Fu-J sion von Jazz, Funk und Soul sind hinreichend dokumentiert. Und mit seinen 64 Jahren ist Ayers noch fit genug, sich mit dem Zeilgeist auseinander zu setzen. Auf MAHOGANY VIBE nähert sich der singende Vibraphonspieler dem jazzigen HipHop und der Neo-Sout-StiUstik. Zur... weiterlesen in: Okt 2004
Roy Avers – Mahogany Vib
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Klagelieder zum Ausschneiden und Sammeln. Heute: „Oh Mann, schon zehn vor sechs. Jetzt kann ich heute wieder nicht früher heimgehen!“ In der Tat schwierig, Kollege, es sei denn, du kriegst jetzt so kurz vor Feierabend noch eine Krümmung der Raumzeit hin. Ja, es ist wahr: Einmal mehr das Thema Zeitverf... weiterlesen in: Jun 2004
Creed? Also sorry: Ich esse gerade! Endlich eine Schlüsselrolle für Rebecca Romiin-Stamos
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Kuba und seine Hauptstadt kennt der größte Teil der Menschheit nur aus Klischees. Die Mehrheit sieht Havanna als jämmerliche Ruine, als bestes Beispiel dafür, wo es hinführt, wenn man sich dem globalen Wirbelsturm von Beschleunigung, Wachstum und Zukunftsfähigkeit verweigert und in ewiggestriger sozialer „Besitzstandswahrung“ verkrustet. Wenige andere schwelgen in antikapitalistischer... weiterlesen in: Feb 2004
Ein Denkmal
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Keine Frage: Nie war es schöner, in tieftrauriger Betrachtung des vor der Nase baumelnden Stricks zu schwelgerischen, bonbonfarbenen Sinfonien das eigene Elend und das der bösen Welt zu beklagen. Die schottischen Delgados haben da mit ihrem vierten Album Letztgültiges vorgelegt: Alles is‘ scheiße, aber das dafür wunderschön gesungen und in... weiterlesen in: Jan 2003
The Delgados – Hate
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