Nach dem 2011er Erfolgsstart der „Video-Games“-Königin Lana Del Rey wurden zuletzt nach ihrem Auftritt in der amerikanischen „Saturday Night Live„-Show böse Stimmen laut, dass die Sängerin, nun ja, es nicht so mit Live-Auftritten habe. Schauspielerin Juliette Lewis verglich sie beispielsweise mit einem 12-jährigen Mädchen, das im Kinderzimmer Sängerin spiele. Lana Del Rey zeigt sich unbeeindruckt von diesem Lästereien und sagt laut MTV: „If I have other things to think about, or I’m trying to get things done for somebody else, and I’m not in my own way, then… I’m like, ‚This doesn’t really matter‘. Sometimes it seems more important to me than other times, I don’t know.„

Dass ein Hype immer mit einem Verfallsdatum versehen ist, ist ja nun kein Phänomen mehr. Aber dass Lana Del Rey noch nicht mal ihr Debütalbum „Born To Die“ veröffentlicht hat und sich der Erfolgshype schon fast wieder dem Ende neigen soll, wird schließlich immer mehr zum Karriereprofil dieser jungen Frau. Welches Potential in Lana Del Rey steckt, klären wir in unserem Interview in der neuen Musikexpress-Ausgabe. Unter anderem relativiert die Sängerin darin ihren Status als Star: „Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass ich eine Größe erreiche, die dieses Wort „Star“ evoziert.“

Damit sich die Öffentlichkeit nochmal daran erinnert, dass das Album „Born To Die“ ab dem 27. Januar hierzulande in den Läden steht, wurden nun zwei 45-sekündige Snippets zu den Albumtracks „This Is What Makes Us Girls“ und „National Anthem“ veröffentlicht, die ihr hier hören könnt: