Liam Gallagher trauert um verstorbenen The-Stone-Roses-Bassisten Mani

Oasis-Frontman Liam Gallagher bezeichnet den verstorbenen Musiker als seinen Helden.

Der ehemalige Stone-Roses-Bassist Mani ist am 20. November 2025 überraschend im Alter von 63 Jahren gestorben. Die Trauer in der Musikszene ist groß – auch Oasis-Frontmann Liam Gallagher meldete sich mit einem emotionalen Statement zu Wort.

Liam Gallagher: Trauer um Kollegen

Auf X (ehemals Twitter) schrieb Liam, Gallagher: „IN TOTAL SHOCK AND ABSOLUTELY DEVASTATED ON HEARING THE NEWS ABOUT MANI MY HERO RIP RKID LG.“ Auf Deutsch: Er sei „völlig geschockt und absolut am Boden zerstört“, als er die Nachricht über Mani gehört habe – und nennt ihn ausdrücklich „my hero“. Für Gallagher waren The Stone Roses ein prägender Einfluss, wie er selbst oft betonte.

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Noel Gallagher erinnerte sich an witzige Mani-Story

Noel Gallagher hat sich bislang noch nicht geäußert. Ihn verbindet, genau wie seinen Bruder, einiges mit dem verstorbenen Musiker. Er erinnerte sich gegenüber dem „NME“ einmal daran, wie er Ende der 1980er-Jahre in einem illegalen Club im Hulme-Viertel – dem legendären „Kitchen“ – die Nächte durchmachte. „Ich erinnere mich, dass ich eines Nachts die ganze Nacht lang einem Typen einen Joint gereicht habe, und als die Sonne aufging, sah ich, dass es Mani war, und dachte: ‚Wow!‘ Dieser Typ, der weithin als Mitglied der größten Band des Landes galt, war um 7 Uhr morgens auf einer illegalen Hausparty und sah genauso aus wie ich. Das hat mir so viel Vertrauen in sie [The Stone Roses] gegeben“, so Gallagher damals.

Mani ist tot: Kollegen trauern

Auch etliche andere Kollegen aus der britischen Musikszene trauern um den Bassisten. The-Stone-Roses-Sänger Ian Brown schrieb „Rest in peace Mani X“.

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Rowetta von den Happy Mondays erinnerte an Mani und seine verstorbene Frau Imelda und sendete „all my love to the boys“. Echo-&-The-Bunnymen-Frontmann Ian McCulloch zeigte sich „absolut erschüttert“ und sprach von einem „schlechten Traum“. Tim Burgess teilte ein Foto der beiden und nannte Mani „einen der absoluten Besten“. Shaun Ryder sprach sein Mitgefühl insbesondere den Zwillingssöhnen aus. Musikjournalist John Robb würdigte Mani als „die Seele der Stone Roses“.

Markus Brandstetter schreibt freiberuflich unter anderem für MUSIKEXPRESS. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.