Vor nicht allzu langer Zeit war Fred Durst, Frontmann von Limp Bizkit, noch ein böser Bube – genauer: ein frustrierter, ganzkörpertätowierter Skater, der sich zu Hardcore-Metal die Seele aus dem Leib schrie. Heute sieht die Sache anders aus. Das Limp Bizkit-Debüt „Three Dollar Bill, Y‘ All“ steht seit 60 Wochen in den amerikanischen Top 40. Die einschlägigen Radiostationen spielen die Single „Faith“, ein brachiales George Michael-Cover, rauf und runter. Demnächst erscheint mit „The Significant Other“ die zweite LP, die den Erfolg noch vergößern dürfte. Fred Durst jedenfalls hat inzwischen eine Villa in Beverly Hills sowie einen dicken Mercedes – und sagt: „Es ist einfach toll, ein Rockstar zu sein.“