Konzertveranstalter Live Nation: Keine Geschäfte mehr mit Russland!


Nicht nur Bands und Solokünstler äußern sich dieser Tage zu den abscheulichen Taten Russlands und zeigen dadurch Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Auch die Big Player der Branche reagieren und ziehen ihre Konsequenzen aus den jüngsten Ereignissen, die so vieles in Europa verändern – Geschäftsbeziehungen mit Russland werden gekappt und Spendenaufrufe gestartet.

Dee Snider genehmigt es Ukrainern „absolut“, „We're Not Gonna Take It“ als Schlachtruf zu verwenden

Live Nation legt Konzerte in Russland auf Eis

„Live Nation schließt sich der Welt an und verurteilt aufs Stärkste Russlands Invasion der Ukraine“, so ein Statement des Unternehmens, das dem britischen Magazin „IQ“ vorliegen soll. „Wir sind gerade dabei, unsere Anbieter zu überprüfen, sodass wir die Arbeit mit allen Unternehmen in Russland einstellen können. Wir stehen zu den Menschen in der Ukraine, wir verurteilen die Aktionen von Russland und hoffen, dass unser Beispiel auch andere in unserer Branche inspiriert, das zu unternehmen, was sie können.“ Auch das Entertainment-Unternehmen Oak View Group hat bereits reagiert und sämtliche Geschäftsbeziehung mit Russland eingestellt.

Universal Music will ukrainische Künstler und Partner unterstützen

Auch Universal Music hat sich mit einem Post zur aktuellen Lage geäußert und damit klar Stellung bezogen. „Wir sind schockiert und entsetzt über den Krieg in der Ukraine – das Leid der Menschen auf der Flucht ist eine humanitäre Katastrophe. Wir stehen in Kontakt mit unseren ukrainischen Künstler:innen und Partner:innen, um ihnen unsere Hilfe anzubieten.“ Als eine der ersten Maßnahmen unterstützt Universal Music ein Hilfsprojekt von Betterplace.org, für das bereits über 860.000 Euro zusammengekommen sind (Stand. 02. März 2022). Die Universal Music Group hat ebenfalls eine Niederlassung in Russland.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

+++Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de+++