Madonna erklärt, warum sie bei ihren Konzerten das Hakenkreuz zeigt


"Es ist mein Zeichen gegen Intoleranz", so begründete Madonna ihren Tour-Einspieler, in dem der rechtsextremen Politikerin Marine Le Pen ein Hakenkreuz auf die Stirn projiziert wird.

Madonna äußerte sich erstmals zur „Hakenkreuz-Affäre“ ihrer MDNA-Tour. Nachdem die Sängerin bei ihren aktuellen Konzerten ein Video (siehe unten) einspielte, in dem sie der rechtsextremen Politikerin Marine Le Pen ein Hakenkreuz auf die Stirn projiziert, wollte deren Partei Front National flugs eine Anzeige einreichen.

„In dem Video geht es um Intoleranz“, sagte Madonna nun in einem Interview. „Und darum, wie sehr wir Leute beurteilen wollen, die wir noch gar nicht kennen.“ Weiter sagte sie: „In der Musik geht es um Ideen. Und in meinen Konzerten möchte ich Geschichten erzählen.“

Dann sollte Madonna das auch mal tun. Denn ihre Aussagen klingen unkonkret, ein wenig wie Politikergewäsch.

Ihre Tournee sorgte zuletzt zweimal mehr für Aufregung: In Istanbul entblößte Madonna ihre Brust, in Edinburgh ignorierte sie Warnungen der Polizei, auf den Gebrauch von Maschinengewehr-Attrappen zu verzichten.

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