Marty McFlys „MAG-Sneaker“ kosten ein Vermögen


Marty McFlys „MAG-Sneaker“ aus „Zurück in die Zukunft II“ gibt es im Internet käuflich zu erwerben. Anstatt der Schuhe könnte man sich allerdings für den selben Preis auch drei DeLoreans kaufen.

Fliegende Autos, Hoverboards und furchteinflößende Holo-Werbung: 1989 gewährte der Film „Zurück in die Zukunft II“ einen Ausblick, wie die Menschen 2015 leben werden. Seit mehreren Monaten ist diese Zukunft nun unsere kalendarische Realität – und leider müssen Fans des Kultfilms feststellen, dass es zumindest in Sachen „fliegende Verkehrsmittel“ aktuell noch ziemlich schlecht aussieht. Das schwebende Skateboard ist immerhin in Arbeit, den „MAG-Sneaker“ gibt es bereits zu kaufen. Günstig ist das Teil jedoch nicht.

Auf der amerikanischen Internet-Auktions-Seite „Invaluable“ wird ein Nachbau des Schuhs aus dem zweiten Teil der Erfolgstrilogie um Marty McFly mit einem Startgebot von 30.000 US Dollar angeboten. Kenner sagen, dass der Preis für die Schuhe sogar auf bis zu 50.000 US Dollar hochgehen kann. 

Sollte der „MAG-Sneaker“ wirklich so überaus teuer werden, könnte man sich für fast den selben Preis in einigen Kreisen auf eBay dafür drei DeLoreans kaufen.

Auf die Präsentation des „tollsten niemals produzierten Schuhs“ des Unternehmens Nike wartet die Welt zurück in der Zukunft weiterhin. Dank „Power Laces“ sollen sich die Treter nach dem Vorbild der Filmvorlage tatsächlich selbst binden.

Hier die Szene, in der Marty die freshen Kicks aus „Zurück in die Zukunft II“ zum ersten Mal anzieht:

https://www.youtube.com/watch?v=28Wa5L-fkkM

„Zurück in die Zukunft“-Doku kommt in die Kinos

„Zurück in die Zukunft“ ist Kult. 30 Jahre ist es her, dass die Zeitreisekomödie mit Michael J. Fox in die Kinos kam. 2015 wird zudem der „Zurück in die Zukunft“-Tag gefeiert, jener Tag, an dem Marty McFly auf seiner Reise in die Zukunft in der Zukunft landet. Da kommt eine Dokumentation wie „Back In Time“ von Jason Aron über die Entstehung des erstens Films genau richtig.

In den USA wird die Dokumentation am 21. Oktober 2015, dem „Zurück in die Zukunft“-Tag, veröffentlicht und sowohl über Video-on-Demand-Dienste verfügbar gemacht, als auch in einigen Kinos laufen. Ob und wie wir auch in Deutschland in den Genuss des Films kommen, ist noch nicht bekannt.