Megan Fox und Will Arnett besuchen Berlin zur „Teenage Mutant Ninja Turtles“-Premiere


Berlin im Hollywood-Fieber: Am Sonntagabend statteten die Schauspieler Megan Fox und Will Arnett im Rahmen der „Teenage Mutant Ninja Turtles“-Premiere der Hauptstadt einen Besuch ab.

Am gestrigen Sonntagabend wurde die Premiere von „Teenage Mutant Ninja Turtles“ in Berlin gefeiert. Mit dabei waren das Hauptdarsteller-Duo Megan Fox („Transformers“) und Will Arnett („Arrested Development“) sowie die Produzenten Andrew Form und Brad Fuller.

Schon früh fanden sich Fans bei den UFO Sound Studios ein, in denen die Adaption der Comic-Serie uraufgeführt werden sollte. Doch bevor es so weit war, verteilten die Hollywood-Stars fleißig Autogramme, posierten für Fotos und strahlten dem Berliner Sonntagabend entgegen, was das Zeug hielt.

Der offizielle Kinostart des humorvollen Action-Abenteuers ist der 16. Oktober 2014. In 101 Minuten wird darin gezeigt, wie die ehrgeizige Journalistin April O’Neil (verkörpert von Megan Fox) auf die vier ziemlich menschlichen Riesenschildkröten stößt. Namentlich: Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael. Die Turtles haben durch ihren Master Splinter – ein Nagetier, das ihre Vaterfigur und ihr Lehrmeister zugleich ist – die Ninja-Kunst erlernt und wollen so aus dem Untergrund heraus New York vor dem Bösen beschützen. Doch April O’Neil kommt hinter ihr Geheimnis und mit ihr auch Eric Sacks (William Fichtner, „The Dark Knight“). Dieser spielt ein doppelbödiges Spiel und will im Folgenden, zusammen mit dem Fiesling Shredder (Tohoru Masamune, „Inception“) und seinen gelenkigen Soldaten, die mutierten Kröten wie auch seine menschlichen Gehilfen, also April O’Neill und ihren Kameramann Vernon Fenwick (Will Arnett),  zur Strecke bringen.

30 Jahre nachdem der erste Comic-Band zu „Teenage Mutant Ninja Turtles“ von den Autoren Kevin Eastman und Peter Laird erschien, kann man nun die Turtles in bester CGI-Qualität unter der Regie von Jonathan Liebesman („Zorn der Titanen“) über die Leinwand springen sehen. Über 400 Animatoren waren für die Umsetzung der humanoiden Schildkröten am Werk und ermöglichen so einen überraschend lebendigen Eindruck. Megan Fox betonte bei der Berliner Premiere, wie sehr sie und ihre Kinder die Turtles-Geschichte lieben würden und somit eine Beteiligung ihrerseits nie in Frage stand.

Dem Film wurde des Weiteren eine ordentliche Prise Witz und Slapstick hinzugefügt, der sicherlich auch an Michael-Bay-Werke wie „Transformers“ oder auch „Pain & Gain“ erinnert. Schließlich übernahm Bay die Rolle als ausführender Prozent. Ebenso die Farben und Lichteinstellungen haben Bay-Charakter und sorgen für das Blockbuster-Feeling.