Rekordwochenende für„Batman V Superman“ und „Deadpool“


Ben Affleck muss nicht mehr traurig sein: Trotz furchtbarer Kritiken dominiert er als Batman weltweit die Kinos.

Am Osterwochenende wurde mal wieder der Beweis angetreten, dass Superheldenfilme immer noch nichts von ihrer Zugkraft an den Kinokassen verloren haben. Im Gegenteil: Sowohl „Batman V Superman“ als auch der bereits im Februar gestartete „Deadpool“ übertrumpften bisherige finanzielle Bestmarken.

„Batman V Superman: Dawn of Justice“ startete am 24. März in Deutschland, den USA und etlichen anderen Ländern. Zwar deuteten die Ticket-Vorbestellungen ein lukratives Startwochenende für das Studio Warner an, die ersten Kritiken zum Film waren aber fast durchweg negativ. Der Moment, in dem Ben Affleck, der Batman spielt, von den schlechten Pressestimmen erfährt, wurde am Wochenende zum Internet-Hit:

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Ben war also ziemlich traurig. Wie Box Office Mojo berichtet, gibt es nach dem Wochenende allerdings 420.000.000 Trostpflaster für ihn, Regisseur Zack Snyder und die restlichen Beteiligten an „Batman V Superman“. Denn satte 420 Millionen US-Dollar konnte der Film am ersten Wochenende weltweit an den Kinokassen einspielen. Allein auf dem heimischen US-Markt kamen 166 Millionen Dollar zusammen. Weltweit hatte „Batman V Superman“ damit den viertbesten Kinostart aller Zeiten (nach „Star Wars VII“, „Jurassic World“ und „Harry Potter 7.2“). Dazu ist es der beste Kinostart, den eine Superheldenverfilmung bisher hatte (zuvor: „The Avengers“).

[facebooklikebox titletext=’Folgt uns auf Facebook!‘]

4 Kritikpunkte an „Deadpool“ – und warum diese Quatsch sind
Unterdessen konnte die Comicverfilmung „Deadpool“, die sich sechs Wochen nach Kinostart weltweit immer noch auf den vorderen Plätzen der Kinocharts hält, einen Kassenrekord aus dem Jahr 2003 brechen. Mit 745 Millionen US-Dollar, die der Film eingespielt hat, ist er der finanziell erfolgreichste Film, der in den USA mit einem sogenannten R-Rating gestartet ist. Die Altersbegrenzung schließt in den USA unbegleitete Kinozuschauer unter 17 Jahre aus und gilt als Kassengift. „Deadpool“ bekam das Rating ob obszöner Witze und drastischer Gewaltdarstellung. Der vorherige Rekordhalter der Rated-R Filme war „The Matrix Reloaded“ mit 742 Millionen US-Dollar.