Al Di Meola – The Infinite Desire
Der Grat zwischen Fusion und Instrumentalmusik kann bedenklich schmal sein, und Gitarrenmeister Al Di Meola droht auf THE INFINITE DESIRE ein paar Mal fast zu stürzen-das allerdings auf technisch hohem Niveau. An seinen spielerischen Qualitäten – und denen seiner Gastmusiker wie Drummer Peter Erskine, Basser John Patitcucci, Herbie Hancock oder Steve Vai – mag wenig auszusetzen sein, doch die zwölf Songs plätschern zu oft ein bißchen belanglos vor sich hin, auch Ethnosounds und Percussion aus dem Synthie klingen bisweilen eindimensional. Als Dinnermusik aber dennoch eine brauchbare Wahl.
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