Astor Piazolla – The Rough Dancer And The Cyclical Night :: Freistil
Die Auftragskompostion des „Tangokönigs“ ertrinkt förmlich in Nostalgie, reiht eine süffige Harmoniefolge an die nächste (von der Art, daß man die nächsten Akkorde unschwer vorausahnen kann). Warum wird dann soviel Wind gemacht („Dies Album ist ein Labyrinth aus Glas und Spiegeln“) um eine eingängige Bestandsaufnahme? Sagen wir lieber, es ist so wenig überraschend, daß man sofort stutzt, wenn eine Klarinette erklingt (Paquito D Rivera) oder gar eine E-Gitarre.
Astor Piazolla als Tango-Institution – nicht unbedingt das, was ich vom Produzenten Kip Hanrahan erwartet hätte. Warum Avantgarde-Getue um Wohlvertrautes?
Mehr News und Stories