Die Invasion der Barbaren :: Regie: Denys Arcand, Kanada/F 2003 Leben und viel Sterben in Kanada. Böse Zungen behaupten ja, Denys Arcands Quasi-Fortsetzung seines Arthouse-Er
TOlgS DER UNTERGANG OES AMERIKANISCHEN IM-PERIUMS von 1986 hebe sich nur unwesentlich vom Schema gängiger Sandra-ParettiZDF-Zweiteiler ab. Da ist durchaus was Wahres dran. Es stimmt auch, dass Arcand es seinem mit unheilbarem Krebs geschlagenen Helden, der noch einmal all seine Freunde, Frauen und Verwandten um sich schart, auffällig leicht macht: So wohlhabend, bequem situiert und privilegiert möchte man dereinst auch mal sein, wenn die Zeit fürs Auschecken gekommen ist. Gleichzeitig braucht der Film diese etwas sehr gefällige Grundkonstellation, denn nur auf ihr lässt sich die aufs angenehmste geschwätzige Story aufbauen, in der gepflegt und durchaus pointiert über Gott und die Welt geplaudert wird, bevor es zum warmherzigst inszenierten Ableben der Filmgeschichte kommt. 4 Start: 27.11.
Mit RemyCiroud, Stephane Rousseau, Marie-Josee Croze u. a. >>>
www.die-invasion-der-barbaren.de
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