Diverse – State Of The Nu-Art, Vol. II
Breakbeats und Electronica – neuester Stand. Diese Doppel-CD, der zweite Teil der Nu-Art-Serie, versammelt 26 Tracks aus den erklärten Schmieden digitaler Innovation, und alle sind sie exklusiv nur hier zu haben. Das alleine macht die jüngste Compilation des Blue Planet Labels zu einem Muß für alle Fans. Für den richtigen Nervenkitzel sorgen noch vor den arrivierten Undergroundern Plug (alias Luke Vibert/Wagon Christ), Mike Paradinas, Atomic Dog und den Hohepriestern der neuen Kölner Elektronik-Schule und ihren Kollaborateuren (Walker, Air Liquide und Jammin‘ Unit) die Beiträge eines halben Dutzends von Newcomern. Höchstpunktzahl gibt es für Paradox'“Daylight Robbery“: Ein funky LoFi-Groove mit Dauerton von erlesenen siebenminutenvierundvierzig, die kongeniale Ergänzung zu Howie B’s „Butt Meat“. Oder Freedom Of Sounds „Marijuana Song“, der auf einer Wolke federleichter Beats mit stoned „lalalas“ jeden Bedroom vibrieren läßt. Die Spodfellas zerfrickeln Beats direkt vor dem Ohr des geneigten Hörers und lassen im Hintergrund noch ein paar knirschende Expeditionen auf dem Synthie Revue passieren. Egal, ob Tanzmusik oder Stubenhocker-DJ-Futter, STATE OF THE NU-ART VOL. 2 besitzt durchweg Sneak Preview-Qualitäten: Für ganz Eilige, die heute auf dem Turntable haben wollen, was morgen in den Clubs und im Wohnzimmer läuft.
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