Flotsam And Jetsam – No Place For Disgrace
Mit knappem Vorsprung vor dem Metallica-Schlachtschiff der Sprinter-Flotte werfen die Herausforderer aus Phoenix Arizona ihr neuestes Opus auf den Markt. Abgesehen davon, daß sie damit allen Speed-Freunden eine riesige Freude bereiten, setzten sie da für die Könige um Lars Ulrich und den eigenen Ex-Weggefährten Jason Newsted einen gewaltigen Maßstab. Mit ihrer zweiten Langrille treten Flotsam den knallharten Beweis on, daß Speeedmetal intelligent sein kann. Und das gilt für alle zehn Songs, auch wenn Elton John beim Hören der neuen Version seines Alt-Songs „Saturday Night’s Alright For Fighting“ vielleicht einige Zustände bekommt. Aber auch gemäßigtere Rocker können die Scheibe auflegen, ohne daß es gleich die Bon Jovi-verwöhnte Nadel zerlegt. Aggressiv, sauber und vollspeed. Flotsam & Jetsam brechen mit diesem Album nicht nur generell eine Lanze für Speedmetal, sondern beweisen, daß diese viel geschmähte Spielart völlig neue Marktchancen erschließt.
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