King Tubby – The Dub Master Presents „The Roots Of Dub“ And „Dub From The Roots“

Wenn es um die Etablierung des Dub als eigenständiges Subgenre im Reggae geht, fällt immer wieder der Name King Tubby. Zwar gilt Lee Perrys Blackboard Jungle Dub von 1973 als erstes Dub-Album, aber zum eigentlichen „Dub Master“ machte sich King Tubby 1975 mit den beiden LPs The Roots Of Dub und Dub From The Roots. Diese nun erstmals regulär in Deutschland erhältlichen Platten verpassten dem Dub nämlich den Entwicklungsschub schlechthin. Das Genre, mit dem es auf B-Seiten von Ska- und Reggae-Singles angefangen hatte, wurde nun ausdifferenziert und zu einer eigenständigen musikalischen Sprache entwickelt. Mit ordentlich Echo, zusätzlichem Bass und mehr Drums wurden bekannte Riddims in völlig neue Stücke verwandelt, die voller Wärme, Leidenschaft und Hingabe dahinwogen. Das renommierte Hamburger-Reggae-Reissue-Label Moll-Selekta erinnert nun mit zwei Meilensteinen an den Ausgangspunkt dieser Entwicklung und den wohl wichtigsten Pionier des Dub.

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