Letters To Cleo – Wholesale Meats And Fish
Letters To Cleo gelten seit ihrem letztjährigem Debütalbum AURORA GORY ALICE und der zugehörigen Single ‚Here And Now‘, die zu den besseren Beiträgen des ‚Melrose Place‘-Soundtracks zählte, als absolute Kritikerlieblinge. Vorschußlorbeeren, die vom Publikum leider nicht honoriert wurden. Schade, denn verdient hat die Band aus der Pixies-Heimatstadt Boston einen größeren Bekanntheitsgrad allemal. Auf ihrem zweiten Album WHOLESALE MEATS AND FISH lassen Sängerin Kay Hanley und ihre vier männlichen Kollegen die Niedlichkeit ihres Erstlingswerks weitgehend zurück und spielen unverschämt straight-forward-gehenden Up-Beat-Energie-Rock (‚Demon Rock‘ und ‚Fast Way‘), der ob seiner Freundlichvermeintliche Chartsfreikarte ‚Pizza Cutter‘ oder ‚Do What You Want‘, eine verunglückte Annäherung an Sonic Youth, verzeiht man der Band gerne.
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