Lost In Music- Eine Pop-Odyssee von Giles Smith

Just another HIGH FIDE-LITY? Oder mehr? LOST IN MUSIC ist viel mehr. Giles Smith, geboren 1962 im englischen Colchester/Essex, erzählt von seiner musikalischen Erweckung durch T. Rex‚ „Hot Love“, ersten musikalischen Gehversuchen und seiner kurzen Popstar-Karriere, die er gemeinsam mit dem „besten Songschreiber im Bezirk Colchester“, Martin Newell, bei den Cleaners From Venus erlebte. Ende der 80er Jahre war die Band sogar kurzzeitig bei der deutschen RCA-Niederlassung unter Vertrag. Wenn Smith schildert, wie er als Neunjährigeran einer Straßenkreuzung im Heimatort steht und darauf wartet, dass Marc Bolan vorbeifährt, ist das genauso komisch wie seine ersten Erfahrungen als Pianist: „Die Ursache des Leids eines Pianisten ist meiner Meinung nach schnell gefunden: Du bist kein Gitarrist.“ Gut gesagt. Überdies strotzt LOST IN MUSIC vor hübschen Anekdoten wie der von Giles‘ erster Band: Den Vorschlag der Mutter, man könne sich doch einfach „The Smiths“ nennen, verwarfen die Musiker damals: „Mit einem so dämlichen Namen hat man keinen Erfolg“, so Giles Smith‘ schlüssige Erklärung.

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