Mark Okrand – Das Offizielle Wörterbuch Kllngonisch/Deutsch, Deutsch/Klingonisch
tlhingan Hol Dajatlh’a‘? ghobe‘? qay’be‘! Wenn Sie das jetzt nicht verstanden haben, dann sollten Sie mal was für Ihr klingonisch tun. Nun sind Sprachreisen außerhalb der Quadranten der Interplanetarischen Föderation derzeit weder erschwinglich noch sonderlich ratsam. Wie gut also, daß sich der weltraumgewandte Erdenbürger jetzt endlich bei seinen Studien auf dieses nützliche Buch stützen kann. Machen wir uns nichts vor: ein leichtes ist es nicht unbedingt, sich die komplexe Grammatik und vor allem die korrekte Aussprache der klingonischen Amtssprache draufzuschaffen. Weniger Polyglotten sei als Training, quasi zum Aufwärmen, das Erlernen der einen oder anderen nicht der indogermanischen Sprachfamilie angehörigen Zunge (Japanisch, Indonesisch, Suaheli oder ähnliches) empfohlen. Wem das gewissenhafte Durcharbeiten der Kapitel „Lautlehre“, „Nomen“, „Verblehre“, „Syntax“ und des umfangreichen Wörterverzeichnisses zu mühselig ist, der findet im Anhang eine Auflistung oft gebrauchter klingonischer Phrasen, anhand derer man dann zumindest bei kurzen Ausflügen in Klingonengebiet einigermaßen zurechtkommen sollte. Doch Vorsicht: wer nur oberflächlich lernt, also kein richtiges Sprachgefühl entwickelt, dem können leicht Fehler unterlaufen . Und gerade im klingonischen Sprachraum kann das unachtsame Verwechseln von Phrasen wie „nuqDaq ‚oH Qe‘ QaQ’e'“ („Wo gibt es ein gutes Restaurant?“) und „bljeghbe’chugh vaj blHegh“ („Gebt auf oder sterbt!“) – wie man weiß – ungute Konsequenzen haben…
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