Martha

Love Keeps Kicking

Big Scary Monsters (VÖ: 5.4.)

Die Anarcho-Punks klingen auf ihrem dritten Album wie eine wüstere aber genauso liebenswerte Version von Belle & Sebastian.

„Ich glaube nicht, dass ich auf meinem Sterbebett denken werde: ‚Hätte ich mal lieber an meinem Lebenslauf gearbeitet anstatt auf Tour zu gehen‘“, sagte Nathan Stephens-Griffin von der britischen Band Martha 2014 dem Radiosender NPR. Martha sind Punk durch und durch – vegan, Straight Edge, antirassistisch und antikapitalistisch. Sie sind auch: krasse Musik- und Literatur-Nerds, mit einem nordenglischen Sinn für Humor und Fatalismus.

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Auf ihrem neuen Album spicken sie ihre Songs – zwischen 80s-Jangle, Power-Pop und Indie-Rock – mit Anspielungen an die afroamerikanische Schriftstellerin Maya Angelou, die Schweizer Proto-Feministin Isabelle Eberhardt und den Weird Fiction-Giganten H.P. Lovecraft.

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Aber eigentlich geht es um das, was im Albumtitel angedeutet wird: die kleinen und großen Schmerzen, die wir uns selbst zufügen, indem wir uns auf andere Menschen einlassen. Die etwas quietschigen Stimmen und die hell krachenden Slacker-Gitarren werden manche nerven – andere werden sich positiv an Bands wie Belle & Sebastian, The Replacements und The Vaselines erinnert fühlen.

Marthas neues Album hier im Stream hören:

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