Mission Impossible – Limp Bizkit
Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water FLIP/INTER5COPE/MOTORMUSIC/UNIVERSAL Das neue Album von Limp Bizkit ist genau die richtige Packung an harten Raps und fetten Riffs, die jeden Fan der Band im siebten Himmel schweben lässt.
I Nachdem Limp Bizkit mit SICNIFICANT OTHER weltweit endgültig den Durchbruch geschafft haben und quer durch alle Fraktionen völlig zu Recht als die Könige des modernen Crossover-Sounds gelten, lassen sie auch auf ihrem neuen Album nichts anbrennen. Die Band um Sänger und Rapper Fred Durst versteht es wie keine zweite, ihre an und für sich gar nicht so spannende Mixtur aus harten Metal-Riffs, wuchtigen HipHop-Beats und nicht immer ganz jugendfreien Raps immer wieder aufs Neue geschickt zu variieren. Das Beginnt diesmal bereits beim ungewöhnlichen, durch einen Vocoder verfremdeten Intro, bei dem noch einmal, auf durchaus ironische Weise, die „einzigartigen“ Stärken des Quintetts beschworen werden. Danach gibt es dann kein Halten mehr, und die Band drückt in Stücken wie „Hot Dog“ und „My Generation“ mit messerscharfen Gitarren-Sounds und treibenden Rhythmen das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Dass die Truppe durchaus ein Gespür für variationsreiche Arrangements und perfekt aufgebaute Harmonien hat, haben die Fünf bereits mit „Take A Look Around“ dem Titelsong zum Soundtrack von „M:l-2“ eindrucksvoll bewiesen. Auf CHOCOLATE STARFISH AND THE HOT DOG FLAVORED WATER zeigen Limp Bizkit der Konkurrenz vor allem in Tracks wie „My Way“ und dem Dank Unterstützung von Method Man, DMX und Redman unwiderstehlich nach vorne drückenden „Rollin‘ (Urban Assault Vehicle)“, wo der Hammer hängt. Absoluter Höhepunkt ist aber die mithilfe von Scott Weiland (Stone Temple Pilots) geschriebene Ballade „Hold On“, bei der die Band auf die sonst üblichen Vulkanausbrüche verzichtet, www.limpbizkit.com
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