No-Man – Dry Cleaning Ray

Melancholischer TripHop-Dub, zu dem man tanzen kann? Willkommen im Universum von Tim Bowness (Gesang) und Steven Wilson (Instrumente). Als No-Man bereichert das britische Duo seit 1990 die Popwelt mit experimentierfreudigen Crossover-Attacken. Gekonnt verbinden sie das Chanson und die Elektronik. Für ihre Aufnahmen holte sich das Duo illustre Musiker wie Steve Jansen, Richard Barbieri, Mick Kam (ex-Japan), Robert Fripp, Mel Collins (King Crimson) und Lisa Gerrard (Dead Can Dance) ins Studio. In den Songs entdeckt man immer wieder die Songschreiberqualitäten von Nick Drake/Tim Buckley, das Gefühl für Entspannung, Melancholie & Rausch (Tindersticks goes Spiritualized) und die Leichtigkeit von Soft Cell. Auf DRY CLEANING RAY schmalzt Tim Bowness zart, gebrochen und wild wie Robert Wyatt oder Scott Walker, während Samples, Instrumente und Soundeffekte voluminös dahinschweben. Sie haben das Gespür für die düsteren Seiten, ohne sich darin zu verschlucken. Musik für Momente, wenn die Seele dröhnt!