Popol Vuh – Sheperd´s Symphony

Popol Vuh haben in den vergangenen 25 Jahren stets Musikgeschichte geschrieben. Immer waren sie ihrer Zeit eine Nasenlänge voraus. Mit ihren ersten beiden Alben AFFENSTUNDE und IN DEN GÄRTEN PHARAOS war Mastermind Florian Fricke und seine häufig wechselnden Mitstreiter zu Beginn der 70er Pioniere der elektronischen Musik. Mit HOSIANNA MANTRA nahmen sie anno ’73 „New Age“ vorweg. Und mit ihrem letzten Werk CITY RAGA von 1995 haben sie es perfekt geschafft, dem oftmals seelenlosen Techno einen Hauch Spiritualität zu verleihen. Mit ihrem aktuellen Meisterstück SHEPHERD’S Symphony wird dieser Anspruch des stetigen Vorreitertums kongenial fortgesetzt und an die Grenzen des Machbaren getrieben. Auf der „Hirtensymphonie“ sind sieben hymnische Songs, oder besser. Motive eines freien Themas zu hören. Sie erzählen eine große, alte Geschichte: die Liebe zwischen einerm Hirten und einer Hirtin , den ersten Sonnenstrahl, Freiheit. So ist diese Musik, die neben Samples aus Tibet, Ghana, Äthopien, Ladakh gleichberechtigt moderne Dance-Strukturen verwendet, romantische Musik, sie drückt ursprüngliche, natürliche Schönheit aus. Schlicht ergreifend.