Resident Evil 5

Buch, Games, Comic, Kino – die „Resident Evil“-Reihe hat in den vergangenen 13 Jahren nichts ausgelassen, was die Kassen der Verantwortlichen hätte klingeln lassen können (Actionfiguren inklusive). Dennoch spricht die Anhängerschaft bei dieser Serie nicht von Ausverkauf. Das liegt vor allem daran, dass in den Spielen stets auf Innovation Wert gelegt wird. Anstatt auf der Stelle zu tippeln, gehen die Entwickler einen Schritt weiter, nehmen den Fan aber trotzdem an die Hand. So wird natürlich auch der fünfte Teil von „Resident Evil“ seinem Ruf als „Kultschocker“ gerecht, verlegt das Szenario allerdings nach Afrika („Far Cry 2“ lässt grüßen) und stellt dem Helden eine Partnerin zur Seite. Diese helfende Hand wird auch dringend benötigt – an mancher Stelle ist das Spiel frustrierend schwer. Dafür entschädigen die wieder mal packende Inszenierung und die unzähligen Adrenalinschübe. Wer einen Shooter sucht, der ihn das Fürchten lehrt, ist bei „Resident Evil“ wieder mal genau richtig.

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