Roadhouse – Roadhouse

Sheffield-Stahl ist hart und kann messerscharf geschliffen werden. Könnte man ihn zum Klingen bringen, würde er sich wahrscheinlich anhören wie diese Band. Roadhouse, bezeichnenderweise in Sheffield zu ROCK POP : Hinter den Initialen verbergen sich folgende Kri tiker: afc -Andreas Kraatz, dk -Detlef Kinsler, hjg – Hans Jürgen Günlher, in -Harald InHülsen, kvs — Klous von Secicendorff, pw — Ffeter Wogner, /seh — Franz Scriöler, th — Teddy Hoersch, jf/n — Günther Matejka, mir — Michael Reinbofh, why — Michael Wetlacher, nw ‚— Martina Wimmer, b( -BuHo, /u/ – Ludger Frank, wt — Werner Theurich, hol -Holger True, uh -Ulrich Hoffmonn, ek – Edgar KJüse¿ner, cl~ Artdre Luth, «/ – Ralph Laubscher, Ihu -Thomas Hurtgen, pb feler Bickel, kf-Klaus Fredftrking, nr — Henning Richter, co — Christoph Becker, sl -Steve Lake

Hause, variieren zwar „nur“ bewährte Hordrock-Musler, entschädigen aber für stilistische Hausmannskost durch technische Brillanz. Gitarrist und Songschreiber Richard Day könnte problemlos in jeder angesagten Stadion-Truppe musizieren. Nichts, aber auch gar nichts gibt es an seinen blitzsauberen Läufen und harten Riffs auszusetzen. Nicht eben innovativ das Ganze, aber handwerklich solide. Und auch Sänger Paul Jackson versteht seinen Job. Verblüffend routiniert sorgt er für weite Spannungsbägen. Ein gelungenes Debüt also, und Songs wie .Hell Can Wait“, in denen die unbändige Kraft der Band von klar strukturierten Song-Idee gezügelt wird, lassen für die Zukunft noch einiges erwarten.