Rupert Hine – Wawing Not Drowning
Mitunter mag ich sie, brauche sie sogar, die Denker, Grübler, Zweifler, die uneins mit der Welt ihre Visionen, Träume, Alpträume und Phobien auf Platten hörbar werden lassen, ohne dabei gleich in Nihilismus zu verfallen.
Zu meinen Favoriten Peter Gabriel und Peter Hammill gesellte sich im vergangenen Jahr der Musiker und Produzent (Saga, Jona Lewie) Rupert Hine mit seinem IMMUNITY-Album, an das er mit WAVING NOT DROWNING (etwa: uns steht zwar das Wasser bis zum Hals, aber ertrinken müssen wir deshalb nicht) nahtlos anknüpft.
Die Texte hat ihm wieder seine langjährige Lebensgefährtin Jeannette Obstoj maßgeschneidert, die Musik hat er fast im Alleingang eingespielt with a Jittle help from his friends, den Schlagzeugern Phil Collins, Trevor Morais und Steve Negus sowie Gitarrist Phil Palmer, Ollie W. Taylor am Saxophon und Geoffrey Richardson an der Viola. Rupert Hine liefert eine hörbare, gut verträgliche Psycho-Musik ab, auf der Basis eines riesigen Keyboard-Apparates mit sehr individueller Note und ohne Assoziationen zu Alter oder Neuer Romantik.
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