Rush – alles für den Sieg

Rennsporthuldigung: Tollkühne Männer in ihren (manchmal) fliegenden Kisten.

US-Regisseur Ron Howard erzählt die Geschichte zweier grundverschiedener Charaktere aus der glamourösen Formel-1-Welt der 70er-Jahre. Der eine (James Hunt, Brite) pflegt den hedonistischen Lifestyle aus Sex, Drugs & Rock’n’Roll, während sich der andere (Niki Lauda, Österreicher) als fleißiger Arbeiter und Stratege definiert. In atemberaubenden Rennszenen, ganz in der Tradition von Klassikern wie „Le Mans“ und „Grand Prix“, wird eine Zeit heraufbeschworen, in der Motorsport für todesverachtende Männer stand.

Dabei siegt auf lange Sicht Kalkül, Sachverstand und effiziente Berechnung in Gestalt von Lauda (Daniel Brühl); Hunt zieht hingegen irgendwann den Kürzeren. Eine gelungene Mischung aus Charakterstudie und Actionfilm, authentisch eingefangen mit dem leicht weichgezeichneten Kameralook der damaligen Zeit. Ein sehenswerter Film –nicht nur für Sportfans.

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