Terry Evans – Walk That Walk
Blues, Gospel, Rhythm n’Blues, Southern Soul: Terry Evans kennt keine Grenzen. Fernab der bisweilen oberflächlichen Chartskompatibilität eines – sagen wir mal – Robert Cray, puzzlet der Mann aus Vicksburg/Mississippi an seinem ureigenen „Black Music“-Mosaik. So veredelte er mit betörendem Timbre diverse Platten von Ry Cooder, nahm mit seinem mittlerweile leider verstorbenen Partner Bobby King die ultimative Lesung des Penn/Moman-Klassikers „Dark End Of The Street“ und ansonsten einige famose Longplayer auf. WALK THAT WALK, sein – geschätzt-fünftes Album unter eigenem Namen, bietet erneut einen herrlich entspannten Rundgang durch das „House of Blues“ mit all seinen An- und Umbauten. Natürlich verbirgt sich hinter den Türen nichts wirklich Neues: Da hat’s sacht Dahinrollendes („Walk That Walk“). Zwölftakter („l’ll Get Over You“), John Lee Hooker Geschuldetes („The Story Of My Life“), eine himmlische Hymne an Georgia („A Stone’s Through Away“), gutgelaunt Swingendes („Lefs Have A Ball“,“Dancin 1 With Your Belly Up“), etc., etc. Man heißt die Songs – sechs Originale, drei Covers – willkommen wie alte Bekannte.freutsichan der ökonomischen Spielweise von Koryphäen wie Ry Cooder oder Jim Keltner und gerät ins Schwärmen ob Terry Evans 1 vokaler Kompetenz. Kurz: Auf WALK THAT WALK ist ein Großer am Werk. You gottatalk that talk.(
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