The Hollies – What Goes Around

Graham Nash besinnt sich auf seine alten Kumpel. Nicht nur auf Crosby & Stills, sondern auch auf die Sangeskollegen Allan Clarke und Tony Hicks (Hollies). 1968 war Nash nach sechs erfolgreichen Jahren der englischen Popgruppe untreu geworden und hatte die „Carne Anne“ am „Bus Stop“ stehenlassen Nun ersetzt er wieder Terry Sylvester, der damals seinen Platz einnahm.

Harmonischer Satzgesang ist bei den Hollies eine angenehm poppige Angelegenheit Als Leadsänger bestimmt Allan Clarke die Gruppe Komponiert haben die diversen an der Platte beteiligten Keyboarder, allen voran ein gewisser Paul Bhss, der für manche frische Brise sorgt Das klingt mal eher nach Toto, mal ein wenig wie die Bee Gees. vor allem aber nach den Holhes – und dies, obwohl nur ein alter Hit neu aufgewärmt wird: „Just One Look“ von 1964.

Solider Weichspül-Pop, der auch die Altfans nicht vergraulen dürfte. Von Mike Batt eine Beatnummer, den Supremes eine unselige Referenz („Stop In The Name Of Love“). Gekonntes ohne ernsthafte Geschmacks-Entgleisungen, aber es ist eben nicht zu überhören: „There’s nothing left to fiqht“