The Wonderstuff – Welcome To The Cheap Seats
Einigen Aufwand haben Miles Hunt und Konsorten für ihr erstes Longform-Video betrieben: 17 Monate, eine ganze Welttournee lang, ließen sie sich auf zwei Kontinenten von einem Kamerateam begleiten. Die Mühe hat sich gelohnt: was man auf „Welcome To The Cheap Seats“ zu sehen bekommt, ist in seiner Fülle und seinem Abwechslungsreichtum sonst nur bei den Mega-Ads der Größenordnung von U2 mit deren Riesenetat möglich. Man erlebt die fünf Wunderburschen bei Stadionund Club-Konzerten, Soundchecks, Pressekonferenzen und Übungssessions, sieht sie in New York, Paris und London Interviews geben, im Tourbus mit ihrer Crew herumalbern, beim lockeren Kick zwischen Soundcheck und Auftritt, und auf einer Party. Zwischen die musikalischen Reise-Impressionen sind Kurzinterviews mit den Musikern, ober auch mit Fans geschnitten, auch vier recht schwungvolle, bunte Promoclips wurden eingestreut. Lediglich bei der technischen Bild und Ton-Qualität hapert es mitunter — aber wenn eine Band wie The Wonderstuff sich schon den Luxus eines solch zeitintensiven Tourfilms leistet, muß eben am Film-Equipment gespart werden.
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