So war es nämlich beim Solodebüt des Riffschmieds von Rage Against The Machine. Das dürftige, größtenteils nur mit Akustikgitarre vorgetragene Liedgut kam einfach zu unausgegoren daher. Dieses Mal sind seine Mahnreden verhältnismäßig üppig instrumentiert: Zur üblichen Bandbesetzung mischt sich hier und da sogar ein Glöckchen oder Keyboardchen („The Fabled City“),ja selbst Riffs, die auch seiner Hauptband gut stehen würden („Whatever lt Takes“), lässt Morello mit einfließen. Zusammen mit seinem rauchigen, an Jakob Dylan und Johnny Cash erinnernden Timbre ergibt das ein fein geschnürtes Paket, das zwar nicht direkt in die Eingeweide fährt, aber auch nicht komplett rückstandsfrei vorbeirauscht. >» www.nightwatchmanmusic.com