Der Kampf um die Namensrechte für Rock am Ring 2015 nimmt Fahrt auf: In einer Stellungnahme der Nürburgring GmbH hieß es gerade erst, man wolle es auf einen Rechtsstreit mit MLK, dem Veranstalter der bisherigen Rock-am-Ring-Festivals, ankommen lassen. Lieberberg reagierte nun auf diese Kampfansage.

„Mit Befremden nehme ich die Stellungnahme der Nürburgring GmbH zur Kenntnis“, so Lieberberg in einer eigenen Mitteilung. „Es ist in meinem Augen der Ausdruck eines fragwürdigen Stils, wenn die Gegenseite hier Vertragsinhalte öffentlich interpretiert und einseitig auslegt. Dies gilt umso mehr, als die Nürburgring GmbH diesen Vertragsinhalt sogar wissentlich falsch wiedergibt.“ Eine kooperative Zusammenarbeit, von der er bislang ausgegangen sei, sehe anders aus.

Der Fall geht nun vor Gericht. Lieberberg ist sich sicher, dass Rock am Ring 2015 weiterhin unter gleichem Namen, jedoch an anderer Stelle stattfinden wird: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Fakten für mich sprechen.“