Roxy Music: Flesh + Blood


Das Ende ihrer experimentellen Phase hatten Roxy bereits im Jahr zuvor mit denn Reunion-Album „Manifeste“ angedeutet. Auf „Flesh + Blood“ setzte sich Bryan Ferry in der zum Trio geschrumpften Band mit seinem an Retro-Romantik und perfektem Finishing orientierten konservativeren Kurs durch, der sich gleichwohl als prophetisch für die Dekade erwies: Sowohl in den beiden Covers (Wilson Picketts „Midnight Hour“ und die Byrds-Hymne „Eight Miles High“) als auch in den eigenen Songs brillierte die Band mit präzisen Hochglanz-Arrangements. Speziell „Same Old Scene“ mit seinen Disco-Anklängen wirkt im Rückblick wie eine Blaupause für viele New-Wave-Hits der frühen 80er.

Produzent: Rhett Davies

Beste Tracks: „Oh Yeah“, „Same Old Scene“, „Eight Miles High“

Ist ja hochinteressant …..“Flesh + Blood“ war das zweite Album nach „Stranded“, mit dem Roxy Music die UK-Charts anführten.